### Was versteht der Funkamateur unter "Remote-Betrieb"? Funkbetrieb, bei dem eine räumlich entfernte Amateurfunkstation z. B. über das Internet betrieben wird --- ### Wann kann ein verantwortlicher Funkamateur einen bestimmten Funkamateur vom Betrieb über die von ihm betreute Relaisfunkstelle ausschließen? Wenn dies dazu dient, den störungsfreien Betrieb der Relaisfunkstelle sicherzustellen --- ### Wie ist ein primärer Funkdienst laut Amateurfunkverordnung (AFuV) definiert? Ein primärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen Schutz gegen Störungen durch Funkstellen sekundärer Funkdienste verlangen können. --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Strahlungsleistung einer Relaisfunkstelle oberhalb 30 MHz? 50 W ERP --- ### Unter welchen Voraussetzungen darf ein Funkamateur mit seinem Amateurfunkgerät Funkverkehr im CB-Funk-Bereich durchführen? Der Funkamateur darf mit seiner Amateurfunkstelle unter keinen Umständen im CB-Funk-Bereich senden. --- ### Unter welchen Voraussetzungen darf ein Funkamateur eine Amateurfunkstelle als Relaisfunkstelle betreiben? Wenn er für die Relaisfunkstelle eine Rufzeichenzuteilung besitzt und die darin festgelegten Rahmenbedingungen einhält --- ### Wo sind die für den Amateurfunkdienst in Deutschland ausgewiesenen Frequenzbereiche und die zugehörigen ausführlichen Nutzungsbedingungen zu finden? In der Anlage 1 der Amateurfunkverordnung (AFuV) und ggf. weiteren Mitteilungen der BNetzA --- ### Was ist notwendig, damit ein Funkamateur eine Amateurfunkstelle als Relaisfunkstelle oder Funkbake betreiben darf? Es bedarf einer Rufzeichenzuteilung für den Betrieb einer fernbedienten oder automatisch arbeitenden Amateurfunkstelle. --- ### Darf ein Funkamateur in Deutschland alle in den Radio Regulations (RR) für den Amateurfunkdienst zugewiesenen Frequenzbereiche benutzen? Nein, es dürfen nur Frequenzen genutzt werden, die durch nationale Regelungen umgesetzt wurden. --- ### Welche Aussage ist hinsichtlich der Standortänderung einer Klubstation zutreffend? Kurzzeitige Standortänderungen müssen der BNetzA nicht angezeigt werden. --- ### Wem darf Zugriff auf eine Klubstation im Remote-Betrieb eingeräumt werden? Nur Mitgliedern der Gruppe von Funkamateuren, die die Klubstation betreibt --- ### Welche der genannten Funkamateure dürfen an einer Klubstation der Klasse A Funkbetrieb im 40 m-Amateurfunkband durchführen? Inhaber einer Amateurfunkzulassung der Klasse A --- ### Warum muss der Betreiber der "Remote-Station" seine Kontaktdaten bei der BNetzA angeben? Der Betreiber muss für die BNetzA als Ansprechpartner erreichbar sein. --- ### Sie nutzen ein Klubstationsrufzeichen und verfügen über eine andere Amateurfunkzeugnis-Klasse als die Zuteilung der Klubstation. In welchen Frequenzbereichen und mit welchen Leistungen dürfen Sie senden? Entsprechend des Berechtigungsumfangs ... der niedrigeren der beiden Klassen. --- ### Wer darf mit einer Amateurfunkstelle im "Remote-Betrieb" senden? Vom Betreiber der Amateurfunkstelle berechtigte Funkamateure, die ... über eine Zulassung für die Klasse A verfügen. --- ### Darf ein Funkamateur mit Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst nach den Bestimmungen der Amateurfunkverordnung (AFuV) mit dem Rufzeichen der Klubstation Funkbetrieb durchführen, auch wenn er nicht Mitglied der betreibenden Gruppe ist? An Klubstationen dürfen auch Nichtmitglieder Funkbetrieb durchführen. --- ### Was ist bei der Übertragung des Nutzungsrechts an einer "Remote-Station" auf andere Funkamateure zu beachten? Der Betreiber muss sicherstellen, dass nur von ihm berechtigte Funkamateure die Station nutzen können. --- ### Was ist nötig, damit ein Funkamateur das Rufzeichen einer Klubstation mitbenutzen darf? Er muss Inhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst sein. --- ### Wie muss der Betreiber die Betriebssicherheit seiner "Remote-Station" gewährleisten? Der Betreiber muss sicherstellen, dass ... die "Remote-Station" unter seiner mittelbaren Kontrolle steht. --- ### Ab wann darf ein Funkamateur laut Amateurfunkgesetz (AFuG) eine Klubstation betreiben? Nachdem er selbst eine Zulassung zum Amateurfunkdienst und die Zuteilung eines Klubstationsrufzeichens erhalten hat --- ### Welche der folgenden Amateurfunkstellen darf als "Remote-Station" verwendet werden? Klubstationen der Klasse A --- ### Welche Voraussetzung muss für die Erteilung eines Rufzeichens für den Betrieb einer Klubstation erfüllt sein? Eine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst nach § 3 Abs. 1 AFuG. --- ### Wer darf eine "Remote-Station" betreiben? Funkamateure der Klasse A --- ### Welche Voraussetzungen müssen für die Erteilung eines Rufzeichens für den Betrieb einer Klubstation erfüllt sein? Die Rufzeichenzuteilung für das Betreiben einer Klubstation ist von der Benennung des verantwortlichen Funkamateurs durch den Leiter einer Gruppe von Funkamateuren abhängig. --- ### Ist für "Remote-Betrieb" bei der BNetzA eine Betriebsmeldung erforderlich? Ja, für den Betreiber der Remote-Station --- ### Von wem ist während des Ausbildungsfunkbetriebs der Rufzeichenzusatz "/T" bzw. "/Trainee" zu benutzen? Vom Auszubildenden --- ### Wie ist ein sekundärer Funkdienst laut Amateurfunkverordnung (AFuV) definiert? Ein sekundärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen weder Störungen bei den Funkstellen eines primären Funkdienstes verursachen dürfen noch Schutz vor Störungen durch solche Funkstellen verlangen können. --- ### Was ist bei der Durchführung von Ausbildungsfunkverkehr zu beachten? Der Ausbilder hat auf Verlangen der Bundesnetzagentur Auskunft über Art und Umfang des Ausbildungsfunkbetriebs zu geben. --- ### Was ist unter anderem im Zusammenhang mit der Durchführung von Ausbildungsfunkverkehr zu beachten? Der Ausbildungsfunkbetrieb darf ... nur im Berechtigungsumfang der Rufzeichenzuteilung des Ausbilders durchgeführt werden. --- ### Nicht-Funkamateure dürfen am Ausbildungsfunkbetrieb ... nur unter unmittelbarer Anleitung und Aufsicht eines Funkamateurs mit zugeteiltem Rufzeichen der Klasse A oder E teilnehmen. --- ### Unter welcher Voraussetzung nach der Amateurfunkverordnung (AFuV) darf ein Funkamateur Ausbildungsfunkbetrieb durchführen? Wenn er Inhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst der Klasse A oder E ist --- ### Wozu dient der Ausbildungsfunkbetrieb gemäß Amateurfunkverordnung (AFuV)? Er dient ... der praktischen Vorbereitung auf das Ablegen der fachlichen Prüfung zum Erwerb eines Amateurfunkzeugnisses. --- ### Hat ein Funkamateur Anspruch auf Zuteilung eines bestimmten Rufzeichens? Nein, es besteht kein Anspruch darauf. --- ### Woran erkennt man eine Amateurfunkstelle im Funkbetrieb? Am Amateurfunkrufzeichen --- ### Welches Buchstabieralphabet ist nach der Verfügung 13/2005 bei der Nennung des Rufzeichens zur Identifikation einer Amateurfunkstation zu verwenden? Das internationale Buchstabieralphabet nach den Radio Regulations (Anhang 14) --- ### Wann muss der Funkamateur sein Rufzeichen nennen? Am Anfang und am Ende jeder Funkverbindung sowie mindestens alle 10 Minuten --- ### Warum ist "DL250BTHVN" ein zulässiges deutsches Amateurfunkrufzeichen? Weil der Rufzeichenplan zu besonderen allgemeinen Anlässen auch Rufzeichen mit bis zu 7 Zeichen langem Suffix vorsieht, der Ziffern enthalten kann und mit einem Buchstaben endet. --- ### Wie werden personengebundene deutsche Amateurfunkrufzeichen gebildet? Sie bestehen aus ... einem 2-buchstabigen Präfix (Landeskenner), einer Ziffer und einem 2- oder 3-buchstabigen Suffix. --- ### Welche Rufzeichenzuteilungsarten gibt es im Amateurfunk unter anderem? Personengebundene Rufzeichen, Rufzeichen für fernbediente und automatisch arbeitende Amateurfunkstellen, Klubstationsrufzeichen --- ### In welchem Regelwerk sind die Vorgaben für die Bildung von Rufzeichen für den Amateurfunkdienst in Deutschland zu finden? Im Rufzeichenplan der Bundesnetzagentur (BNetzA) --- ### Wie ist der Begriff "Funkbake" nach dem Wortlaut der Amateurfunkverordnung (AFuV) definiert? Eine "Funkbake" ist eine automatisch arbeitende Amateurfunk-Sendeanlage (auch in Satelliten), die selbsttätig ständig wiederkehrende Aussendungen zur Feldstärkebeobachtung oder zu Empfangsversuchen erzeugt. --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige effektive Strahlungsleistung (ERP) für Funkamateure mit der Zulassungsklasse N im 10 m-Band? 10 W --- ### In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 2 MHz bzw. für amplitudenmodulierte Fernsehaussendungen 7 MHz? 430 bis 440 MHz --- ### In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 40 kHz? 144 bis 146 MHz --- ### In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 7 kHz? 28000 bis 29000 kHz --- ### In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 2,7 kHz? 3500 bis 3800 kHz --- ### In welchen Amateurfunkfrequenzbereichen beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 800 Hz? 135,7 bis 137,8 kHz, 472 bis 479 kHz und 10100 bis 10150 kHz --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse E in den Amateurfunkbändern zwischen 1300 MHz und 250 GHz? Maximal 5 W PEP --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A in den Amateurfunkbändern zwischen 1300 MHz und 250 GHz? 75 W PEP --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Sendeleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A im Frequenzbereich 1240 bis 1300 MHz? 750 W PEP, jedoch nur maximal 5 W EIRP im Teilbereich 1247 bis 1263 MHz --- ### Welche Leistungsgrenzen gelten für die Rufzeicheninhaber der Klasse A und E in den Frequenzbereichen 144 bis 146 MHz und 430 bis 440 MHz? Maximal 750 W PEP für Klasse A und 75 W PEP für Klasse E --- ### Welche Leistungsgrenzen gelten für die Rufzeicheninhaber der Klassen A und E in den Frequenzbereichen 21,000 bis 21,450 MHz und 28,000 bis 29,700 MHz? Maximal 750 W PEP für Klasse A und maximal 100 W PEP für Klasse E --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A in den Frequenzbereichen 21,000 bis 21,450 MHz und 24,890 bis 24,990 MHz? 750 W PEP --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A in den Frequenzbereichen 14,000 bis 14,350 MHz und 18,068 bis 18,168 MHz? 750 W PEP --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A im Frequenzbereich 10,1 bis 10,15 MHz? 150 W PEP --- ### Was gilt für die Rufzeicheninhaber der Klassen A und E im Frequenzbereich 3,5 bis 3,8 MHz? Maximal 750 W PEP für Klasse A und maximal 100 W PEP für Klasse E --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige Senderausgangsleistung für Rufzeicheninhaber der Klasse A im Frequenzbereich 3,5 bis 3,8 MHz? 750 W PEP --- ### Was gilt für die Rufzeicheninhaber der Klasse E im Frequenzbereich 1810 bis 1850 kHz? Maximal 100 W PEP --- ### Sie sind Inhaber einer Zulassung für den Amateurfunkdienst der Klasse N und nutzen ein Funkgerät mit 5 W Senderausgangsleistung. Dürfen Sie bei Sendebetrieb im 2 m-Band eine direkt angeschlossene Antenne mit Gewinnfaktor 1,8 bezogen auf den isotropen Kugelstrahler (entspricht 2,6 dBi Gewinn) verwenden? Ja, da die Strahlungsleistung den Grenzwert von 10 W EIRP nicht überschreitet. --- ### Sie sind Inhaber einer Zulassung für den Amateurfunkdienst der Klasse N und nutzen ein Funkgerät mit 5 W Senderausgangsleistung. Dürfen Sie bei Sendebetrieb im 2 m-Band eine direkt angeschlossene Antenne mit Gewinnfaktor 2,5 bezogen auf den isotropen Kugelstrahler (entspricht 4,0 dBi Gewinn) verwenden? Nein, da sich eine Strahlungsleistung von über 10 W EIRP ergibt. --- ### Wie hoch ist die maximal zulässige isotrope Strahlungsleistung (EIRP) für Funkamateure mit der Zulassungsklasse N im 2 m- und 70 cm-Band? 10 W --- ### In welchen Frequenzbereichen ist für Funkamateure mit Zulassung für die Klasse N Sendebetrieb erlaubt? 28 bis 29.7 MHz, 144 bis 146 MHz, 430 bis 440 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 13 cm-Amateurfunkband in Deutschland? 2320 bis 2450 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 23 cm-Amateurfunkband in Deutschland? 1240 bis 1300 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 70 cm-Amateurfunkband in Deutschland? 430 bis 440 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 2 m-Amateurfunkband in Deutschland? 144 bis 146 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 6 m-Amateurfunkband in Deutschland? 50,0 bis 52,00 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 10 m-Amateurfunkband in Deutschland? 28 bis 29,7 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 12 m-Amateurfunkband in Deutschland? 24,89 bis 24,99 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 15 m-Amateurfunkband in Deutschland? 21 bis 21,45 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 17 m-Amateurfunkband in Deutschland? 18,068 bis 18,168 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 20 m-Amateurfunkband in Deutschland? 14 bis 14,35 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 30 m-Amateurfunkband in Deutschland? 10,1 bis 10,15 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 40 m-Amateurfunkband in Deutschland? 7 bis 7,2 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 80 m-Amateurfunkband in Deutschland? 3,5 bis 3,8 MHz --- ### Welche Antwort enthält die richtige Anfangs- und Endfrequenz für das 160 m-Amateurfunkband in Deutschland? 1810 bis 2000 kHz --- ### Was besagt der Hinweis, dass der Frequenzbereich 433,05 bis 434,79 MHz als ISM-Frequenzbereich zugewiesen ist? Dieser Frequenzbereich wird für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Anwendungen mitbenutzt. --- ### Das 80 m-Amateurfunkband ist unter anderem dem Amateurfunkdienst und dem Seefunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Unter welchen Umständen dürfen Sie in einer Amateurfunkverbindung fortfahren, wenn Sie erst nach Betriebsaufnahme bemerken, dass Ihre benutzte Frequenz auch von einer Küstenfunkstelle benutzt wird? Sie dürfen die Frequenz unter keinen Umständen weiterbenutzen (außer im echten Notfall), da der Küstenfunkstelle eine feste Frequenz zugeteilt ist, die sie nicht verändern kann. --- ### In welchem der genannten Frequenzbereiche hat der Amateurfunkdienst primären Status? 7000 bis 7200 kHz --- ### Wie ist der Begriff "Relaisfunkstelle" nach dem Wortlaut der Amateurfunkverordnung (AFuV) definiert? Eine "Relaisfunkstelle" ist eine fernbediente oder automatisch arbeitende Amateurfunkstelle oder fernbedient und automatisch arbeitende Amateurfunkstelle in Satelliten, die empfangene Amateurfunk-Aussendungen, Teile davon oder sonstige eingespeiste oder eingespeicherte Inhalte fernausgelöst wieder aussendet oder weiterleitet. --- ### Wie ist der Begriff "Klubstation" nach dem Wortlaut der Amateurfunkverordnung (AFuV) definiert? Eine "Klubstation" ist eine Amateurfunkstelle, die von mindestens drei Mitgliedern einer Gruppe von Funkamateuren unter Verwendung eines gemeinschaftlich genutzten Rufzeichens betrieben wird. --- ### Für welche Zwecke sind Zuteilungen mit Ausnahmen von den technischen und betrieblichen Rahmenbedingungen der Amateurfunkverordnung (AFuV) möglich? Für besondere experimentelle und technisch-wissenschaftliche Studien mit einer Amateurfunkstelle --- ### Ist für den Betrieb einer Amateurfunkstelle in einem Wasser- oder Luftfahrzeug eine Sondergenehmigung der Bundesnetzagentur erforderlich? Es ist keine Sondergenehmigung erforderlich. --- ### Welche Daten zum Inhaber eines personengebundenen Rufzeichens sind in der von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Rufzeichenliste enthalten? Name, Rufzeichen und, wenn nicht widersprochen wurde, die Anschrift --- ### Innerhalb welcher Frist muss der Inhaber einer Amateurfunkzulassung eine Änderung seines Namens oder seiner Anschrift bei der BNetzA schriftlich oder elektronisch anzeigen, auch wenn er keine Amateurfunkstelle besitzt, errichtet oder betreibt? Unverzüglich nach der Änderung --- ### Unter welcher Bedingung ist das Aussenden eines unmodulierten oder ungetasteten Trägers zulässig? Wenn es kurzzeitig erfolgt, z. B. zum Abstimmen --- ### Was ist bei Abgleicharbeiten und Messungen an Sendern im Hinblick auf die Aussendung zu beachten? Es sind geeignete Maßnahmen zu treffen, die ein freies Abstrahlen von Signalen wirkungsvoll verhindern. --- ### Welche Aussage trifft die Amateurfunkverordnung (AFuV) hinsichtlich unerwünschter Aussendungen? Unerwünschte Aussendungen sind auf das geringstmögliche Maß zu beschränken. --- ### Wann muss der Funkamateur Angaben über den Betrieb seiner Amateurfunkstelle schriftlich festhalten, z. B. als Logbuch? Auf Verlangen der Bundesnetzagentur --- ### Zu welchen Zwecken kann die Bundesnetzagentur schriftliche Nachweise über den Funkbetrieb verlangen? Zur Untersuchung von Störungsursachen oder zur Klärung frequenztechnischer Fragen --- ### In welchem Fall hat ein Funkamateur der Bundesnetzagentur gemäß Amateurfunkverordnung (AFuV) technische Unterlagen über seine Sendeanlage vorzulegen? Auf Anforderung der Bundesnetzagentur --- ### Welche technischen Anforderungen stellt die Amateurfunkverordnung u. a. an eine Amateurfunkstelle? Sie ist nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik einzurichten und zu unterhalten. --- ### Dürfen im Amateurfunkverkehr internationale Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitszeichen (z. B. MAYDAY, PAN PAN, SÉCURITÉ) ausgesendet werden? Der Gebrauch dieser Zeichen ist ausdrücklich untersagt. --- ### Welche Kommunikationsinhalte dürfen im Amateurfunkverkehr laut AFuV zum Zwecke der Verschleierung verschlüsselt werden? Steuersignale für Satelliten, für fernbediente und automatisch arbeitende Stationen und für Remote-Betrieb --- ### Im Amateurfunkverkehr darf nur offene Sprache verwendet werden. Was gilt
nicht
als offene Sprache und ist daher unzulässig? Sprachverschlüsselung zur Verschleierung des Inhalts --- ### Was gilt in Bezug auf den Empfang von Amateurfunkaussendungen? Es ist keine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst erforderlich. --- ### Wo kann der Funkamateur nachschlagen, welche Frequenzbereiche er entsprechend seiner Zeugnisklasse in Deutschland nutzen darf? In der Anlage 1 der Amateurfunkverordnung (AFuV) und ggf. weiteren Mitteilungen der BNetzA ---